Vita Dr. med. Hagen Löwenberg
- geboren in Hannover 1959
- Abitur am Kaiser-Wilhelm-Gymnasium in Hannover 1977
- Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover
- Approbation 1986
- Kliniktätigkeit im Bereich der Psychosomatischen Rehabilitation (Rothaarklinik Bad Berleburg), der Akutpsychiatrie (Kreiskrankenhaus Siegen) und der universitären Psychosomatik (Uniklinik Essen) 1986-1996
- seit 1996 niedergelassen als Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Mülheim an der Ruhr
- verheiratet mit einer EU-Beamtin
- zwei erwachsene Kinder
- lebt in Brüssel und in Mülheim
Qualifikationen
- 1993 Zusatztitel Psychotherapie (Ärztekammer Westfalen-Lippe)
- 1995 Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Ärztekammer Nordrhein)
- 1996 Zusatztitel Psychoanalyse (Ärztekammer Nordrhein)
Promotion
„Langzeitergebnisse nach geschlechtsangleichender Operation bei Mann-zu-Frau-Transsexualität“
(Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen, Klinik für Urologie, Doktormutter: Prof. Dr. med. Susanne Krege)
Weiterbildungen
- Psychodynamisch Imaginative Trauma Therapie nach Luise Reddemann in Bielefeld
- Weiterbildung Psychosoziale Onkologie (WPO), Psychotherapeuten-Curriculum mit Zertifikat der Deutschen Krebsgesellschaft in Hamburg
- Curriculare Fortbildung „Medizinische Begutachtung“ der Ärztekammer Hamburg
Weitere Tätigkeiten
- Gründungsmitglied und seit vielen Jahren Moderator des 1998 gegründeten, deutschlandweit ersten interdisziplinären Qualitätszirkels zu trans* an der Uniklinik Essen
- Mitglied und Co-Leitung des NRW-weiten Arbeitskreises „Geschlechtsinkongruenz“
- Als Delegierter der DGPM an der Erstellung der S2k-Leitlinie zu geschlechtsangleichenden chirurgischen Maßnahmen bei Geschlechtsinkongruenz beteiligt
- Mitglied im Arbeitskreis „Geschlechtsinkongruenz“ der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU)
- Kooperation mit dem Hauttumorzentrum Oberhausen
- Im wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift für Sexualforschung
- Lehr- und Vortragstätigkeiten, z. B. im Weiterbildungsstudiengang Psychologische Psychotherapie an der Universität Trier, beim Hochschulverbund Psychotherapie NRW oder im Rahmen anderer Weiterbildungsangebote
- Beteiligung an verschiedenen wissenschaftlichen Projekten, z. B. im Beirat bei „InTraHealth“ und bei einer Studie zum Outcome brustvermännlichender Operationen bei binär-orientierten und bei nicht-binär identifizierten Personen
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